An diesen Tag werden wir uns alle lange erinnern: Wir danken unserer Ministerpräsidentin Malu Dreyer für die Wertschätzung, unseren Brunnenbetrieb nach dem nachhaltigen Umbau zur Energie- und Ressourcenschonung mit hohen Investitionen und Innovationen als digitaler Vorreiter in der Branche persönlich in Augenschein genommen zu haben. Unsere Ministerpräsidentin hat meine Einladung angenommen und uns jetzt in Fachingen besucht. Gemeinsam mit Landrat Jörg Denninghoff, Bürgermeister Dr. Georg Klein und Heike Arend, Geschäftsführerin der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) aus Mainz, informierte sie sich über die lange Historie und den aktuellen Transformationsprozess unseres familiengeführten mittelständischen Brunnenbetriebs. Dabei konnten wir ihr nicht nur unsere 280-jährige Geschichte und verschiedene Höhepunkte – insbesondere die Ergebnisse unserer Nachhaltigkeitsinvestitionen – erläutern. Wir stellten zudem die sehr erfreulichen Ergebnisse der placebo-kontrollierten, randomisierten Doppelblindstudie zur klinisch
relevanten Wirksamkeit von Staatl. Fachingen STILL als natürliches Heilmittel bei Sodbrennen vor.
Unser Traditionsunternehmen im ländlichen Raum zeige, wie die zukünftigen Herausforderungen sowie die Transformation in der Wirtschafts- und Arbeitswelt mithilfe einer vertrauensvollen Sozialpartnerschaft erfolgreich gestaltet werden
können, so die Ministerpräsidentin. Entsprechend ließ sie es sich auch nicht nehmen, gemeinsam mit den anwesenden Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie mehreren führenden Mitarbeitern die Visionen mit mir und meinem Geschäftsführungskollegen Edmund Skopyrla zu diskutieren und nächste Schritte zu besprechen.
Als Abschluss des Besuchs wurde die klimaneutrale Vollguthalle und das neu errichtete Tanklager mit insgesamt 17 Edelstahl-Tanks nach pharmazeutischem Standard besichtigt. Anhand dieser Beispiele ließ sich nicht nur unser Engagement in Sachen Umweltschutz, sondern auch die Digitalisierung der Arbeitsverfahren zur Entlastung unserer Mitarbeitenden veranschaulichen: Durch den Einsatz von energieeffizienten Pumpen wird der Stromverbrauch des Pumpenblocks um 38 Prozent reduziert. Während das Track-and-trace-Verfahren vorher handschriftlich dokumentiert wurde, erfolgt jetzt eine elektronische Aufzeichnung vom PC der verantwortlichen Mitarbeitenden. Helle und große Räumlichkeiten mit einem ruhigen und vor allem durch Tageslicht erhellten Bürobereich machen das Arbeiten sehr viel angenehmer. Alles in allem also wieder eine wichtige und zukunftsorientierte Investition.
Als nächstes beginnt übrigens die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der klimaneutralen Lagerhalle. Die Inbetriebnahme ist für Juni vorgesehen.
Herzlichst, Ihr Heiner Wolters